Die andere ALVA

Ich in 339 Wörtern

 

Vor einer halben Ewigkeit habe ich Sonder- und Heilpädagogik in Wien studiert um anschließend im Bereich „Tagesbetreuung von psychisch kranken Erwachsenen“ in einer leitenden Funkton tätig zu sein.

 

Eine Arbeit, die Präsenz und Klarheit verlangt. Eine Arbeit, die auch sehr viel Empathie braucht, da vieles an Kommunikation auf einer non-verbalen Ebene stattfindet.

 

Manchmal habe ich von Klienten/Klientinnen etwas wahrgenommen, das sprachlich nicht geäußert wurde. Einen Wunsch, ein Bedürfnis, hin und wieder sogar ein Bild.

 

Bedeutung hab ich diesen Dingen damals keine gegeben. Auch nicht, dass ich es immer schon gespürt habe, bevor eine aggressive Handlung eines Klienten/einer Klientin stattgefunden hat. Aber ich konnte spüren, dass sich der gesamte Raum und dessen Energie veränderte.

  

 

 

Als meine erste Tochter auf die Welt kam, veränderte sich für mich vieles. Vor allem, weil sie so viele Emotionen wahrgenommen hat, die nicht für jeden sichtbar waren. Ich wollte ihr einen möglichst guten und sinnvollen Umgang damit beibringen und ihr zeigen, dass es eine Gabe und keine Bürde ist, so viel Empathie zu empfinden.

 

Und hier begann meine Suche.

 


 

Mittlerweile arbeite ich im 19. Wiener Gemeinde-Bezirk in meiner Praxis als Craniosacral-Practicioner und Stresspräventions-Trainerin.

 

Hier empfange ich Menschen mit unterschiedlichsten Beschwerden. 

Viele Emotionen speichern sich in unserem Körper ab.

Darum ist mir die Verbindung von Körperarbeit und Gespräch sehr wichtig. 

 

Ich arbeite mittlerweile rein intuitiv, denn jeder Mensch hat ganz individuelle Bedürfnisse. Jede Sitzung gestaltet sich anders, jedes Problem kommt in einem eigenen Kostüm, aber der Kern ist oftmals derselbe.

 

 


Wir haben den Zugang zu uns selbst aus den Augen verloren. So empfinden wir das Leben als schwer und anstrengend.

 

Die Lösung können wir nur in uns selbst finden. Dann wird es leicht und auch in schweren Zeiten ist alles tragbar.

 

Das Geheimnis liegt nicht darin, dass alles immer schön sein muss, sondern, dass wir alle Wellen an Emotionen leben - auch die hohen stürmischen, die uns überrollen - und durchtauchen. Mit der Gewissheit, dass das nur ein Stück des Weges ist.

 

 



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